Als ergänzende Präventionsmaßnahme bei Gelenkproblemen geeignet
Heute möchte ich Ihnen einen Rezeptvorschlag für mein „Arthose-Brot“ vorstellen. Dieses Brot kommt gänzlich ohne Weizenmehl aus und ist darum perfekt als ergänzende Maßnahme bei Gelenkproblemen geeignet. Es stellt für mich die perfekte Basis für ein ausgewogenes Frühstück und / oder Abendbrot dar – und kann als ein Baustein für die Prävention von Gelenkproblemen beitragen. Viele meiner Faszien- oder Aquafitness-Kursteilnehmer*innen haben bereits mitbekommen, dass ich als Betroffene meine Kniegelenkprobleme mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen in Schach halte. Neben einer schmerztherapeutischen Behandlung in der Praxis Middendorf und einem ausgeklügelten Trainingsplan setze ich auf eine Ernährung, die auch für Arthrosepatienten eine Empfehlung ist.
Es gibt online viele Varianten des „Arthrose-Brotes“ und ich kann darum nicht genau sagen, wer dieses Rezept „erfunden“ hat. Aufgrund der Nachfrage von meinen Kursteilnehmer*innen möchte ich hier darum einfach meine Variante des Brotrezepts teilen, das gänzlich ohne Weizenmehl auskommt und so eine gute Alternative zu herkömmlichen Brötchen und Broten darstellt. Es ist schmackhaft, sättigt toll und ist wirklich einfach zuzubereiten.
Hier das Rezept für mein „Arthrosebrot“ – ganz ohne Wezenmehl
150g Haferflocken
130g Sonnenblumenkerne
100g Kürbiskerne
50g geschrotete Leinsamen
30g Chiasamen
4 Esslöffel Flohsamenschalen
eine Hand voll Wallnüsse sowie 100g andere Nüsse
300-400ml warmes Wasser.
Alles Zutaten verkneten, mit 1/2 Tl Salz und 1 Tl Schabziegerklee oder Brotgewürz würzen – das macht das Brot schmackhafter. Den Teig anschließend in eine mit Backpapier ausgeschlagene Kastenform geben und bei 180 Grad Umluft 70 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Teig noch zu feucht ist. Dann etwas länger backen.
Dieses Brot schmeckt vorzüglich mit frischen Avocados, Tomaten, Auberginencreme und anderen frischen Gemüsesorten und frischen Kräutern. Guten Appetit!